Einziges Subjekt sind die Herrschenden

dom. Francis Ford Coppolas neuester Film «Megalopolis» soll uns eine Warnung sein und gleichzeitig die Utopie einer besseren Welt auf die Leinwand bringen. Obwohl Coppola damit sein Traumprojekt realisiert, ist der Film eine grosse Enttäuschung.

Coppola hat «Megalopolis» nicht gedreht, um das alte Rom, deren Sitten und Gebräuche abzufeiern. Die wilde Welt von «New Rome» soll uns eine Warnung sein: «Wird die Welt an der Gier und der Macht einiger weniger zugrunde gehen?» fragt Coppola sein Publikum zu Beginn des Films. Nicht zwingend, meint der inzwischen 85-jährige Filmemacher und macht sich mit «Megalopolis» auf die Suche nach einer besseren Welt.

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