«Preise steigen nicht»
Eugen Rieser. Das Buch «Die Sprache des Kapitalismus» geht der Frage nach, wie gesellschaftliche Verhältnisse unsere Sprache prägen und verweist damit auf deren ideologische Funktion. Ein Kompendium für politisch Interessierte und linke Aktivist:innen.
Die beiden Autoren, der Literatur- und Kulturwissenschaftler Simon Sahner sowie der Ökonom Daniel Stähr, haben zum komplexen Thema Sprache und Gesellschaftsordnung breit recherchiert: «Als Sprache des Kapitalismus bezeichnen wir bestimmte Sprachbilder und Metaphern, Redewendungen und Phrasen, Mythen und Erzählungen sowie einzelner Begriffe, mit denen ökonomische Zusammenhänge beschrieben und erzählt werden.»