«Wie Löwen gekämpft und gewonnen»

Die streikenden LKW-Fahrer:in-nen fordern die ausstehende Bezahlung. Bild: Faire Mobilität / Twitter
Gaston Kirsche. Seit dem 18.März streikten 65 Fahrer:innen in den von ihnen geparkten LKWs der polnischen Unternehmensgruppe Lukmaz-Agmaz-Imperia auf der hessischen Autobahnraststätte Gräfenhausen. Kampfwille und Solidarität führten zum Sieg.
Die Fahrer:innen streikten, um die ausbleibende Bezahlung zu erhalten. Sie forderten die ausstehende Bezahlung nicht nur von der Unternehmensgruppe Lukmaz-Agmaz-Imperia ein, sondern auch von den deutschen Grossunternehmen, für die sie im Auftrag gefahren sind: Sie schrieben entsprechende Petitionen an IKEA, Volkswagen, Mercedes, DHL und weitere Firmen, für die sie Transporte erledigt haben (siehe vorwärts-Nr. 13/14).