Portugals Arbeiterklasse in Geiselhaft der EU

Wie das Nachrichtenmagazin «Spiegel» am Samstag vorab berichtete, vermuten Experten beider Länder, dass das finanziell angeschlagene Portugal nicht mehr lange Kredite am Kapitalmarkt werde aufnehmen können. Das meldet der Tages Anzeiger.

«Nur mit Hilfen für Lissabon lasse sich verhindern, dass die Krise auf weitere Länder der Euro-Zone wie Spanien oder Belgien überspringe.» Wenn Portugal unter den Rettungsschirm kommt, wird die Arbeiterklasse Portugals weiter in den Schuldensumpf getrieben. Sie muss für die Schulden aufkommen. Daher die rigorosen Sparpakete. Wenn ein Wirtschaftssystem wie der Kapitalismus nur noch dazu fähig ist, Gesellschaften zu entsozialisieren, ist Widerstand Plicht!

Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.