Nicht Erdbeben töten, sondern die Fehler der politischen Führung!
Nikol Uçar. Am 6.Februar ereignete sich in den kurdischen Siedlungsgebieten sowie in weiteren türkischen und syrischen Regionen mehrere starke Erdbeben. Doch bereits einen Tag später bombardierte die türkische Armee weiter.
Die Anzahl der Toten wird auf über 50000 geschätzt und über 1,2 Millionen Personen haben gemäss offiziellen Angaben bereits die Region verlassen. Das kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit civaka azad fasst in seinem Dossier die Situation zusammen: «Viele der Menschen, deren Wo-
hnungen und Häuser zerstört wurden, leben seither in Zeltlagern. Die Lage in diesen improvisierten Camps ist zumeist schlecht.