Frieden mit friedlichen Mitteln

Eine Teilnehmerin am diesjährigen Ostermarsch mit einer simplen und klaren Forderung. Bild: Fabian Perlini

Redaktion. Am Ostermontag fand der jährliche Ostermarsch statt. Die Friedensaktivistin Lea Suter hielt anschliessend dazu eine Rede, über was der Krieg mit uns macht und was Frieden heisst. Frieden ist etwas, für was wir jeden Tag kämpfen müssen. Der vorwärts veröffentlicht einen Teil ihrer Rede.

Ich bin vor einigen Monaten eingeladen worden, an diesem Ostermontag zu sprechen. Heute denke ich, ich wäre lieber eingeladen worden zu schweigen. Zu schweigen angesichts der unermesslichen Leiden eines erneuten Kriegs. Zu schweigen vor dem Hintergrund des weltweiten Redeschwalls, in dem jede*r jeden übertreffen will an Wichtigkeit, Schnelligkeit und Richtigkeit. Zu schweigen angesichts der verpassten Chancen, die wir die ganzen Jahre haben verstreichen lassen. Und bevor die Friedensbewegung zu sich kommt, sind Milliarden gesprochen für die Aufrüstung – im Namen des Friedens.

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