Schritt zur Klimagerechtigkeit
Lea Fäh. Mitte November haben an der bisher grössten Weltklimakonferenz mit über 40000 Teilnehmer*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien zwei Wochen lang über Lösungen zur Klimakrise debattiert. Die Einigung auf Reparationszahlungen für erlittene Verluste und Schäden an klimaanfällige Länder ist beachtlich.
Eine bahnbrechende Vereinbarung», schreibt Rupa Mukerji, Geschäftsleitungsmitglied der Schweizer NGO Helvetas, in ihrem Blog kurz nach Ende der COP27 (27th Conference of the Parties – United Nations Climate Change Conference) in Scharm asch-Schaich in Ägypten. Sie meint damit die historische Einigung auf einen Unterstützungsfonds für Verluste und Schäden in den von Klimakatastrophen schwer getroffenen Ländern.