«Heimliche» Sympathien
flo. Der versuchte Auftritt des österreichischen Faschisten Martin Sellner wird gar das Fedpol beschäftigt haben. Vor allem aber zeigen die Ereignisse die Sympathien von parlamentarischen Rechten gegenüber gedungenen Faschist:innen auf.
Am 17.März wollte Martin Sellner, bis letztes Jahr Sprecher der rassistischen Identitären Bewegung Österreichs, vor Kamerad:innen ein Referat im Tegerfeld halten, und zwar im sich dort befindenden Aargauischen Kantonalen Weinbaumuseum. Die Verantwortlichen des Museums wurden jedoch von den Organisator:innen des Treffs, der faschistischen Jungen Tat, über den Inhalt der Veranstaltung im Dunkeln gelassen.