Die SP verliert an Boden

 Immer mehr Wähler*innen wenden sich von der SP ab. Bild: zVg

flo. Bei kantonalen Wahlen hat die Sozialdemokratie seit den nationalen Wahlen 2019 heftige Schläge hinnehmen müssen. Die Versuchung liegt nahe, hoffnungsvoll in den Norden zu schauen, wo die Sozialdemokrat*innen regieren. Doch das Modell Scholz kann die SP nicht retten, – das könnte sie nur selber.

Insgesamt 45 Sitze haben die Sozialdemokrat*in-nen in kantonalen Parlamenten seit den nationalen Wahlen im Herbst 2019 verloren. Die Verluste – das lässt sich nicht wegdiskutieren – tun weh. Keine andere Partei hat so viel verloren, seitdem die Wahlberechtigten vor zweieinhalb Jahren ein neues Parlament wählten. Schon damals hatte die SP mit 16,6 Prozent Wähler*innenanteil ihr schlechtestes Ergebnis seit Einführung der Proporz-Wahlen eingefahren. Gleichzeitig gelang es den Grünen, eine Reihe von Mandaten dazuzugewinnen. Die Rede von der «grünen Welle» machte die Runde. Und man war sich einig: Wer das Wort «grün» im Namen hat, muss in diesen Zeiten gewinnen.

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