Bis das Ziel erreicht ist!
sit. Am 17.April erfolgte der Startschuss für die Hauptphase der internationalen Solidaritätskampagne Unblock Cuba. Aktionen sind auch in der Schweiz geplant. Der vorwärts sprach mit Samuel Wanitsch, Mitglied nationale Koordination der Vereinigung Schweiz-Cuba.
Samuel, wie ist der Auftakt zur Hauptphase der Kampagne gelungen?
Ich möchte gleich zu Beginn festhalten, dass weltweit viele Anstrengungen gegen die kriminelle US-Blockade gegen Kuba laufen. Kreativität, neue Ideen und eine gute Vernetzung ermöglichen heutzutage breiter und schneller als früher, Aktionen international bekannt zu machen. Hindernis sind dabei allenfalls noch die Sprachen. So wurde im März weltweit eine ‹Karawane für Kuba› durchgeführt, die in Kanada und den USA initiiert wurde, dann auch in Europa sowie in der Schweiz mit vielen Aktionen umgesetzt wurde. In der Koordination hilft dabei das ICAP (Institut für Völkerfreundschaft) in Havanna. Heutzutage gelingt mit virtuellen Veranstaltungen eine Verbreitung der andern Art. Gutes Beispiel dafür ist die Online-Konferenz der Tageszeitung Jungen Welt mit dem Titel ‹Unblock Cuba: Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden› vom 17.April. Sie war der Startschuss zur Hauptphase der Kampagne im deutschsprachigen Raum und stiess auf erfreulich viel Interesse. Somit ist der Auftakt gut gelungen.