Alle auf die Strasse! Samstag, 5.April, 14 Uhr, Rathausbrücke, Zürich

Alle auf die Strasse! Samstag, 5.April, 14 Uhr, Rathausbrücke, Zürich
dom. Es zeichnen sich Bruchlinien ab. Doch entgegen den Darstellungen jene:r, welche die Zeitenwende verkünden
Die Mehrheit der Unternehmen hält sich nicht an das Gleichstellungsgesetz. Dies beweist eine Zwischenbilanz, die der Bundesrat einen Tag vor dem internationalen Frauenkampftag veröffentlicht hat. Der zweite Skandal ist, dass die Regierung nichts dagegen tun will.
Alle auf die Strasse! Samstag, 5.April, 14 Uhr, Rathausbrücke, Zürich
dom. Es zeichnen sich Bruchlinien ab. Doch entgegen den Darstellungen jene:r, welche die Zeitenwende verkünden und durchsetzen, verlaufen diese nicht entlang von Gut und Böse,
Die Mehrheit der Unternehmen hält sich nicht an das Gleichstellungsgesetz. Dies beweist eine Zwischenbilanz, die der Bundesrat einen Tag vor dem internationalen Frauenkampftag veröffentlicht hat. Der zweite Skandal ist, dass die Regierung nichts dagegen tun will.
Es sind gute und sehr überraschende Neuigkeiten: Mit dem niedrigeren Referenzsatz könnten die Mieten für viele Menschen in der Schweiz erstmalig seit langem wieder sinken. Wie es jedoch nicht anders zu erwarten war, spendiert Bundesbern den Vermieter:innen ein Hintertürchen.
Die Partei der Arbeit verlangt als sofortige Massnahme eine staatlich kontrollierte Miete, um den Spekulationen der Immobilienhaie ein Ende zu setzen. Der Mieter:innenverband will den Gemeinden mehr Macht geben.
80 Stellen werden bei SBB Cargo, der SBB-Gütertochter, gestrichen. An einer Betriebsversammlung in Bellinzona verabschiedeten die Arbeiter:innen eine Resolution, in der das Vorgehen des Unternehmens entschieden abgelehnt wird. Dass Arbeiter:innen im Tessin nicht einfach klein bei geben, haben sie in der Geschichte bereits bewiesen.
Die Arbeiter:innen in Tunesien des Grosskonzerns Riekers aus dem Kanton Schaffhausen befinden sich seit Monaten in einem Arbeitskampf für bessere Arbeitsbedingungen. Die Gewerkschaft IGA führte eine Solidaritätsaktion vor dem Rieker Hauptgebäude durch.
Der 8.März, der Startschuss für die feministischen Kämpfe 2025 wurde erfolgreich abgefeuert – am Freitagabend in Winterthur, dann am folgenden Tag in Zürich und weiteren Schweizer Städten. Lautstark brachten FINTAQ-Personen ihre Forderungen auf die Strasse.
Der neuste Transfer des FCZ wirbelte viel Staub auf. Themen wie sexualisierte Gewalt und eine tiefe Verurteilungsrate von Vergewaltigungsdelikten kamen wieder in den öffentlichen Diskurs. Doch leider glauben noch viele, dass ein Freispruch auch gleich Unschuld bedeutet.
Über viele Jahre hinweg haben führende europäische LKW-Hersteller ein Kartell gebildet. Die Käufer:innen, die für ihre LKW’s überhöhte Preise bezahlen mussten, haben sich zusammengetan, um Klage einzureichen – ein Lehrstück über den Kapitalismus.
Als Begründung für die Berufsverbote wird angeführt, dass man so Ultrarechte, die nicht auf dem Boden der Verfassung stehen, aus dem öffentlichen Dienst raushalten will. Die Realität ist aber eine komplett andere.
Die italienische Stadt Salò entzieht dem faschistischen Diktator Benito Mussolini die Ehrenbürgerschaft. Ein symbolischer Akt von Bedeutung, denn die Stadt gab der Republik den Namen, die 1943 von Hitlerdeutschland installiert wurde.
Schon Marx und Engels wussten: Der Preis für Boden beruht auf Spekulation. Und das ist ein prima Geschäftsfeld für Anlagekapital, da eine sehr gute Rendite erzielt werden kann. Doch, wie bestimmt sich der marktwirtschaftliche Preis einer Sache – des Bodens –, die gar nicht produziert worden ist. Und was hat das mit den Mieten zu tun?
Am Ursprung des Marxismus als Methode, um die Welt zu verstehen, steht die Frage nach dem Ursprung und der Funktion menschlicher Gesellschaften. Dass Marxist:innen sich mit Fragen von Geschichte und Vorgeschichte des Menschen auseinandersetzen, muss nicht erstaunen — wie sehr vor allem einer von ihnen damit die Archäologie prägte, aber schon.
Was ist los mit den Frauen in den USA? Weisse Hausfrauen bis hin zu politisch engagierten konservativen Frauen wählten Donald Trump und einige arbeiten jetzt für seine Regierung. Eine Lösungssuche im Trümmerhaufen von Amerika.
Das Bilderbuch «Wie viel Mal schlafen» erzählt die Geschichte, in Briefen, von einer Mutter und ihrer Tochter, wie sie über die Gefängnismauern hinweg im Verbindung bleiben.
Inmitten des Krieges in Nordostsyrien treibt die Frauenbewegung den gesellschaftlichen Wandel weiter voran. In den selbstverwalteten Gebieten werden feministische Projekte umgesetzt. Eines davon ist die neue mobile Klinik von Heyva Sor A Kurd für Frauen, homosexuelle und trans Personen.
Die Schweiz tut sich schwer damit, im Kampf gegen Gewalt an Frauen vorwärtszukommen. Das liegt zum einen an der fehlenden Gewichtung der Thematik, zum anderen aber auch an einem Ansatz, der die Wurzel des Problems ausblendet.
Nachdem Javier Milei, der Präsident Argentiniens, im Januar 2025 am WEF eine seiner Hassreden gegen Queers und Feministinnen hielt, formierte sich in Argentinien breiter Widerstand. Angestossen von LGBTTIQN+-Kollektiven und -Organisationen sagt die argentinische Gesellschaft damit «Nie wieder!» zu Faschismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit.
In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau von ihrem Ehemann, Lebensgefährten oder Ex-Partner getötet. Warum werden Männer zu Tätern von häuslicher oder sexualisierter Gewalt an Frauen? Warum töten sie? Miriam Suter und Natalia Widla gehen dieser Frage nach …